Wie versprochen, habe ich dir mit „Die hellen Tage“ einen meiner liebsten
Sommerroman – Buchschätze aus dem Regal gezogen.
Zsuzsa Bánks Roman verzaubert mich jeden Sommer aufs Neue.
So wie sich fast jeder von uns noch an seine hellen Tage der Kindheit erinnert,
dürfen wir hier mit dem Kindertrio Seri, Aja und Karl, ihre hellen Kindheitstage miterleben.
Seri die Vernünftige, ist fasziniert von Aja einem Mädchen aus einer
Artistenfamilie, dass mit seiner Mutter am Dorfrand in einer geduldeten Baracke wohnt.
Karl, der dritte im Bunde kommt aus einem sehr privilegierten Zuhause.
Die Kinder genießen den wilden und wundervollen Garten von Ajas Mutter Evi,
viele Sommer, in vollen Zügen.
Alle drei leben aus den unterschiedlichsten Gründen nur noch mit ihren Müttern
zusammen. Die Mütter sind sehr verschieden und finden aber auf Dauer,
über ihre Kinder Berührungspunkte. Verletzlich und doch stark manövrieren sie ihre
Kinder und sich selbst durch die Untiefen des Lebens.
Sie stärken und unterstützen sich gegenseitig.
Wir werden Zeuge von viel liebevoller, menschlicher Wärme.
Aus den Kindern werden Teenies. Die drei versuchen ihre tiefe, gewachsene
Freundschaft zu pflegen und zu schützen,
doch dann kommt Rom & das Leben hat manchmal andere Pläne…
„Die hellen Tage“ ist eine Geschichte zum genießen.
Leise, ruhig, sommerlich warm trotzdem furios und lange nachklingend.
Die hellen Tage von Zsuzsa Bánk
